Lied 2: Ich ging mit Lust durch einen grunen Wald

“Ich ging mit Lust durch einen grun,” (I went joyfully through a green wood), is a beautiful slow melody challenging the tubist to keep a consistent color of sound in the low register of the bass tuba. The first note is the lowest in the entire collection, a low G. Fingered 2-3-4-5 on a German Rotary F tuba, this pitch is a whole step above the fundamental of the instrument and somewhat unresponsive with less secure intonation and tone.

Starting the C major arpeggio on a low G, this opening phrase serves as a wonderful exercise for the tubist as they work on consistency of tone, response, and intonation in this challenging low register.

Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald

Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald,

Ich hört’ die Vöglein singen;

Sie sangen so jung, sie sangen so alt,

Die kleinen Waldvögelein im grünen Wald!

Wie gern hört’ ich sie singen!

Der Tag verging, die Nacht brach an,

Er kam zu Feinsliebchen gegangen.

Er klopft so leis’ wohl an den Ring:

“Ei schläfst du oder wachst mein Kind?

Ich hab so lang gestanden!”

Es schaut der Mond durchs Fensterlein 

zum holden, süßen Lieben,

Die Nachtigall sang die ganze Nacht.

Du schlafselig Mägdelein, nimm dich in Acht!

Wo ist dein Herzliebster geblieben?

Added by Mahler (?):

Nun sing, nun sing, Frau Nachtigall!

Sing du’s bei meinem Feinsliebchen:

Komm schier, wenn’s finster ist,

Wenn niemand auf der Gasse ist,

Dann komm zu mir!

Herein will ich dich lassen!

“Daß du so lang gestanden hast,

Ich hab noch nicht geschlafen,

Ich dacht als frei in meinem Sinn,

Wo ist mein Herzallerliebster hin,

Wo mag er so lange bleiben?”

“Wo ich so lange geblieben bin,

Das darf ich dir wohl sagen:

Beim Bier und auch beim roten Wein,

Bei einem schwarzbraunem Mädelein,

Hätt deiner bald vergessen.”


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